14.09.15

Bericht "Die schöne Saale"


 
Der Marktplatz von Wettin mit unserem Reisebus "Gegenwind"

Busausflug am 13. September 2015
Mit 30 Teilnehmer fand diese kleine Reise auf den Spuren der Saale-Geschichte erfolgreich statt.
(Gerne hätte ich mehr Gäste gehabt, denn der Aufwand für diese Saalefahrten ist hoch und das zu Schauende dabei oft von Seltenheitswert. Aber gleichzeitig ist es schwer, etwas recht Unbekanntes populär zu machen.)
Marktplatz von Barby (Elbe)

Kleine Wanderung zur Saalemündung in die Elbe ein paar hundert Meter hinter Barbys Giesfähre.


Calbe (Saale) mit Wehrturm am Rathaus und Mühlenstau

 Mit rund einer halben Stunden Verspätung und unter Weglassung der Petersberg-Besteigung kamen wir in Berlin am Abend wieder an. Die Petersberg-Gegend war allerdings ansonsten gut vertreten mit den Städtchen Wettin und Löbejün - wenngleich auch für diese nicht viel Zeit war. 70km an der Saale von Berlin aus zu fahren heißt - viele Orte sehen, viel erfahren - aber kann nicht bedeuten, an Orten lange zu verweilen, dazu sind dann in einzelne Regionen, z.B. Bernburg, eigene Exkursionen zu starten  und meine Busreise dafür eine Anregung.

In der einstigen Prämonstratenser-Klosterkirche von Nienburg. Der Ostleuchter wurde zum Wahrzeichen der Stadt. 
Marktplatz von Nienburg

Schloss Bernburg über der Saale 



Schloß Plötzkau nahe Bernburg, Eingang in den Burghof.
Gute Aussicht vom Turm des Schlosses Plötzkau 

Schloss Poplitz einst derer von Krosigk


In diesem Sinne habe ich mir vorgenommen, im nächsten Jahr eine Fahrt an den Petersberg zu machen, wo dann neben einer Führung in der Klosterkirche auf dem Berge auch die Besichtigung der Doppelkapelle von Landsberg, des Schlosses von Ostrau, des Carl-Loewe-Museums von Löbejün und der Burg Hohenthurm von "Albrecht dem Entarteten" gehören, auch ein Spaziergang zu den Porphyrbrüchen und über dem Durchbruchstal der Saale bei Rothenburg würden in so einen Tag passen.  Wo wir an diesem Sonntag waren, ist gut aus den Bildern zu erschließen. Die Einkehr hielten wir im Schloss Plötzkau in der dortigen Schlossschenke. In diesem Ministädtchen scheitererte die Fahrt beinahe, weil dort das weltberühmte Pflaumenkuchenfest war und hunderte Autos unsrere Zufahrt versperrten. Das Essen auf der Burg war gut, das Preisleistungsverhältnis stimmte und es ging freundlich und schnell (http://www.schlossschaenkezuploetzkau06425.de/).
 
Die Templerkirche in Wettin/Mücheln 

Schöner Blick in der Altstadt von Löbejün zum Carl-Loewe-Platz
Spannendes Religt deutscher Wirtschaftsgeschichte in Löbejün: Der Zylinger einer Dampfmaschineaus dem 18, Jahrhundert.

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