01.03.12

Ausflüge 2011 (Zusammenfassung)

Sonntag, 4. März 10 Uhr
Ohne Moos nix los
Kleine Wanderung von den Nuthe-Nieplitz-Auen in den Kunersdorfer Forst, nutzend die landschaftlich schönsten Abschnitte des Ortolan- und 66-Seen-Wanderweges. Auch in der kahlen Zeit grünt und gedeiht hier die Natur – mit Moosen, Flechten und bunten Pilzen. Was das Auge sommers nicht wahrnimmt, ist jetzt Schmuck der Wälder. Im Moospolster-Dickicht bei Fresdorf erwachen bald Kreuzotter und Sumpfschildkröte aus dem Winterschlaf. Andere Bedeutung bekommt der Ausflugstitel wenn wir abschließend quer über den bekannten Natur-Golfplatz Wildenbruch wandern, um im Heidekrug der Siedlung Six einzukehren.<>DB10.18<>8km<>16Uhr<>10€+C-Bereich Treff: Bf. Wannsee, Fernbahnsteig


Dienstag, 6. März - 9.30 Uhr
Singschwäne an der Oder
Bahn- und Busausflug für eine Nationalparkwanderung im Unteren Odertal. Die Singschwäne, deren Abreise in den Norden nahe ist, sind eine besondere Attraktion für den Naturfreund. Gleichzeitig treffen zahllose Wasservögel an der Oder ein, rangeln lautstark um Nistplatz und Nahrung. Unser Kurs führt von Stolzenhagen per Pedes quer über die Trockenpolder östlich der Friedrichsthaler Wasserstraße zur Strom-Oder und von dort nach Stützkow.
<>DB9.38(Südkr.9.23)<>10km<>Einkehr<>18Uhr<>30€
Treff: Bf. Berlin-Gesundbrunnen, Gleis RE Schwedt

Donnerstag, 8. März - 14 Uhr
Große Frauen in Kleinmachnow
Führung am Internationalen Frauentag durch Berlins be-kannteste Vorortsiedlung. Berühmte Bewohner haben hier einen Ort mit besonderer Geschichte geprägt, dabei auch Gebäude und Gärten mit markanter Architektur hinterlassen. Vor allem Künstler, vergessene und unvergessene, zogen 100 Jahre in die Waldsiedlung an der Bäke. Gewidmet sei der Gang den prominenten Kleinmachnower Frauen - Lily Braun Maxi Wander, Lotte Lenya, Christa Wolf, Hildegard Knef, Elisabeth Shaw. <>nicht anmelden<>4km<>17Uhr<>10€
Treff: S-Bf. Zehlendorf, Ausgang

Sonntag, 11. März – 14 Uhr
Berliner taugen alle nichts
Führung auf den Spuren Friedrich II., der Berlin wie kein zweiter prägte. Alles von Bestand begann mit ihm. Witz und Freigeist, Disziplin und Fleiß, Zynismus und Diplomatie, die Museen, die Theater, die Gärten und vor allem die Industrie. Auch der zweifelhafte Ruhm, Kriegshauptstadt zu sein. Der Kurs führt, natürlich gewürzt mit Zitaten und Anekdoten, vom Hohen Haus zur Burgstraße, über Schlossplatz und alten Dom in Friedrichswerders Diplomatenviertel, über das Forum Fridericianum ins Palais Heinrich und entlang der Freyhäuser des Adels schließlich in die Rokoko-Neustadt Hackesche Markt.
<>anmelden möglich<>2km<>auch innen<>17Uhr<>10€
Treff: U-Bf. Klosterstr., Ausgang Grunerstr.

Dienstag, 13. März 13 Uhr
Frühling vorm Balkon
Führung durch die blühende Szene von Prenzlauer Berg! Sie erwartet ein Gang durch die Läden und Höfe rechts der Schönhauser mit Besuch bei Theater RAMBA-ZAMBA und Zinnober, wir stören im BAT und auf Kolle 37. Sie dürfen in die schönste Umkleidekabine Berlins schielen und in die Schrippe von SECONDBÄCK beißen. Osterhasen gibt’s bei Tukadu, Ballett-Röckchen im TANZKELLER und gegenüber die Bayrische Brotzeit. …. Angebote, originell, innovativ, individuell, wie sie nur dieser Kiez zu bieten hat.
<>bitte anmelden<>2km<>Einkehr<>17Uhr<>15€
Treff: U-Bf. Senefelder Platz, Ausgang Saarbrücker


Stalin auf dem Sockel der Berliner Stalinallee
Freitag, 16. März - 14 Uhr
Stalin in Friedrichs Hain
Führung durch die Prachtstraße des Ostens, wo genau vor 60 Jahren der Aufbau des deutschen Sozialismus begann. Wie keine andere Gegend Berlins polarisiert die einstige Stalin-Allee Meinungen und Stimmungen. Doch nirgendwo gibt’s besser Einblick in Berliner Nachkriegsgeschichte. Anschaulich, ja vergnüglich wird das Hauptstadtkonzept der 50er und 60er verständlich. Der Stadtgang umfasst auch das Umfeld der Stralauer Vorstadt mit Koppen- und Auerviertel. Besucht werden dabei die Weberwiese, die Alte Feuerwache und interessante Zeitzeugen auf dem Friedhof an der Friedenstraße.
<>anmelden möglich<>3km<>auch innen<>17Uhr<>10€
Treff: U-Bf. Straußberger Platz, Ausgang zum Platz


Sonnabend, 17. März 13 Uhr
Königs-Sender Wusterhausen
Ausflug zu den historischen Radio-Sendeanlagen auf dem Funkerberg („Sender Königs Wusterhausen“) und eine Führung durch die preußische Miniatur-Residenz am Notte-Fließ, einst geschaffen vom Soldatenkönig aus dem Dorf Wusterhausen. Hier standen vor dem Krieg die stärksten Sender Europas mit dem höchsten Sendeturm und mittels Sonderstudio Sender Zeesen wurden die Olympischen Spiele übertragen. Heute besitzt das Sender-Museum über 1000 Exponate zur Rundfunkgeschichte. Zusätzlich wurde aktuell eine Sonderausstellung mit Radioempfängern des 2003 verstorbenen Privatsammers Manfred Krause eröffnet. Tolle Einblicke in die Anfänge des Kommunikationszeitalters!
<>anmelden möglich<>5 km, verteilt<>18 Uhr<>15 €
Treff: Bf. Königs Wusterhausen, Ausgang

Dienstag, 20. März 9.30 Uhr
Hundert Jahre frisch verliebt
Bahnausflug nach Rheinsberg – pünktlich zum Frühlings-einzug. Ein Besuch, nicht nur dem großen Friedrich geltend, auch dem großen Kurt! Tucholskys R h e i n s b e r g – ein Bilderbuch für Verliebte erschien vor 100 Jahren, und war die Jahrhundertgabe eines 21jährigen Autors. Wir besuchen sein Literaturmuseum und natürlich die Räume des philosophierenden Kronprinzen und genießen eine kleine Wanderung zur Pyramide am Grienerick See. Zeit ist auch für die Altstadt, die besonders durch Galerien und Künstlerwerkstätten sehens- und liebenswert ist. <>DB9.35
anmelden möglich<>6km, verteilt<> Einkehr<18Uhr<>20€
Treff: Bf. Berlin-Südkreuz, Gleis RE Stralsund



Teil des Raketenprüfstands des Teams Wernher v. Braun

Freitag, 23. März 11 Uhr
Kosmodrom Kummersdorf
Bahn- und Busausflug an Wernher von Brauns 1 0 0 .
Geburtstag in das museale Gelände der Heeresversuchsan-stalt Kummersdorf. Die Eroberung des Mondes begann in Berlin! Raketentriebwerke, Startrampen, Urananreicherungen sind nur einige der „hochexplosiven“ Themen, die in der Region Zossen-Jüterbog zu entdecken und zu diskutieren sind. Der Kurs bietet außer dem Historisch-technischen Museum der Versuchsstelle auch die faszinierenden Gipsseen von Sperenberg, das Kloster Alexanderdorf, sowie Schöne-feld am Urstromtal mit dem Geburtshaus Rudi Dutschkes.
<>DB11.10<>bitte anmelden<>4 km<>18 Uhr<>35 €
Treff:Berlin-Gesundbrunnen. Gleis RE Lutherstadt
Einer der Sperenberger Gipsseen. Foto Scheddin

Sonnabend, 24. März 8.15Uhr
Katharina die Kleine
Bahnausflug nach Stettin in Pommerns Hauptstadt. Einst Berlins großes Tor zu den Weltmeeren ist das polnische Szczecin erst in den letzten Jahren der deutschen Hauptstadt etwas näher gerückt – zu beiderlei Nutzen. Berliner Touristen finden in Stettin Einmaliges: die großartigen Kais der Haken-terrassen, die mittelalterlichen Bauwerke der Hanse, die Wehrbauten Preußens, das Schloss der Greifen-Herzöge, die Sammlungen pommerscher Kunst und Kultur des National-museums (Führung in Deutsch). Auch das Gründer- und Kaiserzeitviertel, mit der TRAM erreichbar, ist an der Ostsee ohne Konkurrenz. Berühmteste Stettinerin ist die Tochter des Kommandanten, die kleine Sophie Auguste v. Anhalt-Zerbst – ab 1762 Zarin Katarina die Große. <>DB8.24 (Zoo 7.43)
<>anmelden möglich<>4 km<>Einkehr<>18 Uhr<>25
Treff: Bf. Bernau, Gleis Stettin

Freitag, 30. März 14 Uhr
Hallensport und Nofretete
Führungsreihe Prominente Berliner. Ein Stadtkurs von der Ackerstraße in den Sonnenstaat Echnatons (Sonderführung im Ägyptischen Museum!). Was verbindet Hallensport und Nofretete? James Simon! Vor einhundert Jahren brachte seine Grabung im Niltal das berühmte Porträt zu Tage. Der schwerstreiche jüdische Textilunternehmersohn sah seine Lebensaufgabe in der Investition des Branchengewinns in soziale und kulturelle Projekte. Das einst größte Hallenbad Deutschlands und der heute stärkste Besuchermagnet Berlins sind nur zwei Pfeiler eines monumentalen Tempels kreativer Wohltätigkeit… Weitere Stationen des Stadtganges sind die Ruhestätte Simon, das jüdische Viertel Choriner Straße, Bodes Renaissancemuseum, Chipperfields J.-Simon-Galerie.
<>bitte anmelden<>3 km<>Kaffeepause<>18 Uhr<>15€
Treff: U-Bf. Senefelder Str. Ausgang Metzer Str.
Sonnabend, 31. März 14 Uhr
Krieg und Friederich (I)
Wanderung zu den verstreuten oder versteckten Highlights des Alten Fritz am Rande seiner Residenzstadt Potsdam. Wie ist erklärbar, dass ein so kunstsinniger, sich ständig verfein-ernder, menschenkundiger Monarch solch wilde Kriege lenkte?! Auf zwei geführten Spaziergängen in seinen heilig-sten Bezirken möge etwas Licht auf Charakter und Intellekt des Königs fallen! Der erste Kurs reicht vom Manöverfeld über Ruinenberg und Friedhof in den inneren Park, dessen Gestaltung die volle Regierungszeit des Königs in Anspruch nahm. Wir besuchen seine Gemälde und Gärtner und sein Grab; wir finden sein Affenhaus und den verhassten Schieß-platz der Kindheit und landen schließlich durch Sanssoucis Hinterausgang am Wohnhaus seines traurigen Freunds, des Schotten Lord Marichal Keith. Beachte: Krokoswiesen!
<>ohne anmelden<>6km<>18Uhr<>15€ inkl. TRAM
Treff: Hbf. Potsdam am Reisezentrum

Freitag, 1. April – 13 Uhr
276 TAUSEND GLÄSER SPRIT
Führung durch Berlins Universitätsviertel - die Friedrich-Wilhelm-Stadt. Historisch und quicklebendig präsentiert sich der Kiez beidseits der Panke. Neues entsteht täglich, aber manches Alte sehen Sie heute zum letzten Mal. Stationen u.a.: Mikrobio-logie, Ur-Charité, Anatomie, Tiermedizin, Landwirtschaftliche Fakultät und Naturkundesammlung - die größte der Welt, nun mit einer neuen Abteilung für Nasskonserven: 276tausend Tierpräparate in Alkohol!
<>anmelden?<>1,5km<>Kaffeepause<>16Uhr<>10€ + 3,50€ Eintritt im Naturkundemuseum (Dauerausstellung + Hominiden -Schau + Ben Wagin-Retrospektive, geöffnet bis 18 Uhr)
Treff: Bf. Friedrichstr. , Reisezentrum

Sonntag, 3. April - 8.30 Uhr
MEIN MAGDEBURG
Bahnausflug für eine Entdeckungsreise: Immer wieder finde ich Neues in dieser Stadt, die mir ein Mekka für Architektur und Geschichte ist. Romanisches Kloster, gewaltiger gotischer Dom, größte Barockstraße Deutschland, ein schöner Lennépark, stilvolle Gründerzeitviertel, Bruno Tauts erste Experimente, die Stadthalle seines Schülers Göderitz und aus jüngster Vergangenheit das Hundertwasserhaus oder die wunderbaren Plastiken Heinrich Apels… Führung mit vielen Innenbesichtigungen, Busrundfahrt und Spaziergang an der Elbe – ein besonderes Tagesprogramm.
<>RE8.34<>anmelden?<>4km, verteilt<>Einkehr<>35€
Treff: Potsdam-Hbf., Gleis Magd.<>(Zustieg in Berlin möglich)

Montag, 4. April -15 Uhr
LIEBESDRAMA AN DER HAVEL
Führung (auch „hinter den Kulissen“) und Theaterbesuch in Potsdams neuem Kulturzentrum an der Havel Quartier Schiffbau-ergasse. Eine interessante Abendvorstellung mit Shakespeares Romeo und Julia – Interpretation der Julia durch Juliane Götz und eine beachtliche Ensemble-Leistung!
Anmelden!<>2km<>Einkehr<>22Uhr<>35€ inkl. Theater
Treff: Hauptbf. Potsdam, Ausgang Babelsberger Str.

Donnerstag, 7. April - 14 Uhr
DER POTSDAMER HOF
Führung durch die barocken Hinterhöfe der einstigen Residenz. Legale und illegale Wege verbinden die historischen Quartiere der königlichen Musterstadt. Ganz unpreußisch gerät man in abenteuerliche Kneipen und lustige Läden, möchte wohnen in versteckten Pensionen oder verstaubte Antiquitäten streicheln. Kann das denn alles echt sein? Kurs vom Bassinplatz zum Brandenburger Tor durch die dank Wende gerettete Altstadt.
<>kein anmelden<>2km<>17Uhr<>10€ + C-Ticket
Treff: Hauptbf. Potsdam, Reisezentrum

Sonnabend, 9. Apirl – 9 Uhr
BRANDENBURGER BRENNPUNKTE ( I )
Ausflug nach Cottbus mit Besuch im IKMZ und im DKW. Führung im supermodernen Medienzentrum (Architekturpreis des BdA!) der TU Cottbus und in der neuen Kunstgalerie im DKW – einst das DieselKraftWerk der City. Altstadt-Besichtigung und Spree-Spaziergang sind natürlich inklusive!
<>RE Cottbus 9.12<>anmelden?<>3km verteilt<>viel innen<>
<>Einkehr<>19Uhr<>30€ inkl. Eintritten
Treff: Bf. Berlin-Südkreuz, Bahnsteig RE Cottbus

Sonntag, 10. April – 9.15 Uhr
BEI MUTTER ELBE
Wanderung im Jerichower Land auf dem Elbedeich, zu dem uns ein Genthiner Kleinbus bringt. Das gewaltige Panorama der überfluteten(?) Flusslandschaft der südlichen Altmark stets visasvis wandern wir von Zerben, dem Geburtsort der Else von Plotho, Urbild der Effi Briest, nach Rogätz, das einst der Sitz derer von Alvensleben war. Abschließend ein Besuch im sehenswerten Städtchen Burg!
<>RE 8.32<>anmelden?<>Einkehr<>13km<>18.30Uhr<>28€
Treff: Bf. Wannsee, Gleis RE Magd (anderer Zustieg möglich)

Freitag, 15. April – 14 Uhr
VERSCHWÖRUNG DER KELLERGEISTER
Führung durch Berlins geleerte Mitte: Die verschenkte und verschüttete Stadt vorm Roten Rathaus. Unter diesem Pflaster brüten die Geister der Vergangenheit über die Zukunft Berlins. Ein Stadtgang zu akutellen und zukünftigen archäologischen Funden, über den Kellern der Häuser Lessings, Mendelssohns, Henriette Herz, des Bischofs von Lebus, des „Königs von Portugal“, Fontanes Onkel August, über die Reste der Bühne eines Nante und eines Paganini, über Kohlhases Richtstätte, die Kalandsgasse und die Flüsterkellerkneipen. Epilog im Panoramarestaurant des Fernsehturms (fakultativ, anmelden!).
<>kein anmelden<>1km<>17Uhr<>10€ (+9€ Aufzug)
Treff: Alexanderplatz, Weltzeituhr

Sonnabend, 16. April – 14 Uhr
GOTTESACKER DER GOTTLOSEN
Führung im Berliner Zentralfriedhof Friedrichsfelde. Hier ruhen nicht nur Politiker oder Sozialisten und andere Märtyrer aus von ihrem anstrengenden Leben, auch Pazifisten, Atheisten, Schauspieler, Dichter, Maler, Wissenschaftler – hunderte zu Recht oder Unrecht verdiente Persönlichkeiten der Stadt. Namen wie Käthe Kollwitz, Hansgeorg Stengel, Archenhold, Klaus Fuchs, Julius Rodenberg oder die der Opfer der Treptower Schiffs-katastrophe stehen neben denen der Kommunisten Luxemburg, Liebknecht, Ulbricht und Tute Lehmann.
<>kein anmelden<>3,5km<>17Uhr<>10€
Treff: Bf. Berlin-Lichtenberg, Reisezentrum

Sonntag, 17. April - 8.30 Uhr
POMMERLAND IST ABGEBRANNT!?
Bahn und Busausflug in Polens Nordwesten – einst Preußens Mittelpommern. Ein ungewöhnlicher Kurs mit Besichtigung von Greifenhagen, Stargard, Kloster Kolbatz, das einst so mächtig war, und von Pyritz, dem pommersche Rothenburg. Interessante Stationen werden der Madüsee mit seinen sagenumwobenen Maränen und die alten Adelssitze derer von Wildenbruch und von Osten sein.
<> RE 8.39<>anmelden!<>3km,vert.<>Einkehr<>20Uhr<>40€
Treff: Bf. Berlin –Gesundbrunnen, Gleis Stralsund

Mittwoch, 20. April – 9 Uhr
KLEIST UND ADONIS
Bahnausflug in die Kleiststadt-Frankfurt und nach Lebus zu den blühenden Adonishängen, die schon Kleists Genie, glaube ich, uns gepriesen hat (…oh du Blut Adonis am Lehme der Mark…). Führung zu den Dichter-Orten der Stadt und Besuch der Manuskriptausstellung im Kleistmuseum anlässlich des 200. Todestages. Das Kleistjahr 2011 wird simultan in Berlin und Frankfurt begangen. Wir sind dabei!
<>RE 9.12<>anmelden?<>2+2km<>18Uhr
Treff: Bf. Zoologischer Garten, Gleis Frankfurt/Oder


Gründonnerstag, 21. April – 10 Uhr
CHARLOTTENBURGER BLÜTEN
Spannende Führung in der Gipsformerei der Staatlichen Museen, wo gekonnte Fälschungen die Kunden sehr erfreuen. Anschließend eine Wanderung zu Ali Moshiris exotischem Kräutergarten. Am Kurs liegen die schrebergartengrünen Ufer der Spree und der Schlosspark - inklusive einer neuen Schau der Reihe „Preußisch Grün“ Blüten und Düfte der Pelargonien.
<>anmelden!<>4km<>14Uhr<>20€ inkl. Eintritte
Treff: S-Bf. Westend, Ausgang Spandauer Damm

Ostermontag, 25. April – 11 Uhr
UNDING UNDINE
Wanderung durch das Kindheitsland des Barons de la Motte Fouqué. Das Havelland und die Liebe zu einem sehr (!) jungen Mädchen sind die Quellen für das berühmte deutsche Märchenweib. Obwohl ein Unding, wie der Osterhase, hat unsere fidele Nixe zahlreiche Nachkommen und wird 2011 zweihundert Jahre alt. Kurs über Fahrland, die Römerschanze, die Sacrower Heilandskirche und das Meedehorn nach Kladow.
<>anmelden?<>9km<>Einkehr<>Undine dabei<>16Uhr<>12€
Treff: Hauptbf. Potsdam, Reisezentrum

Mittwoch, 27. – Freitag, 29. April
DICHTERLAND THÜRINGEN Teil II
Kleine Reise nach Gotha und Eisenach mit ihren unvergleich-lichen musisch-literarischen Traditionen. Wie in Weimar wurde hier durch sächsisch-thüringische Fürsten prunkvoll Hof gehalten - durchaus zum Vorteil der Künstler. Mit im Programm eine Thüringer-Wald-Tour durch Tabarz (Fontane), Schnepfenthal (Brockhaus, Kotzebue), die Hörselberge (Wagner), Möhra (Luthers Entführung)

<>auf Anfrage Details<>260€

Mai 2011
Sonntag, 1. Mai – 9.30Uhr
A p f e l b l ü t e n i n R o s e n g a r t e n
Ausflug zu den Arbeitern und Bauern der Obstplantagen des Lebuser Landes (warum immer ins dekadente Werder?). Auf den lößreichen Moränen wurde schon im 19. Jhd. erfolgreich Obst gezüchtet. Zentren des Anbaus bis heute sind Rosengarten-Markendorf, Ortsteile von Frankfurt, das einst, wie Landsberg/Warthe, ein Mittelpunkt deutschen Gartenbaus war. Fakultativkurs: Die erratischen Blöcke im Stadtwald – z.B. die Pilzsteine am Forsthaus Eduardspring.
<>RE 9.42<>anmelden?<>4 + 4 km<>Einkehr<>17Uhr<>25€
Treff: Bf. Berlin-Zoologischer Garten, Gleis RE Frankfurt/O.

Mittwoch, 4. Mai – 9.30 Uhr
B l i e s e n d o r f e r B l ü t e n s o f t
Wanderung durch die Havelobstplantagen - von Ferch über das schöne Bliesendorf nach Plessow, wo ein Obstbauern-stand Leib und Seele erfreut. Die Elisabethhöhe, die unter-wegs „erklommen“ wird, ist ein Mosaik aller Obstarten - zu bewundern in alten und neuen Anlagen, in Privatgärten, Gärtnereien, Obsthöfen….Rückfahrt mit dem beliebten BBF-PB, dem Baumblütenfest-Plantagenbus(5€).
<>Bus9.47<>nicht anmelden<>16Uhr<>15€ + C-Tarif
Treff: Hauptbahnhof Potsdam, Linienbushalt 607

Freitag, 6. Mai – 10 Uhr
H a v e l l a n d – G a r t e n l a n d
Fahrradausflug zum 132. Baumblütenfest. Das Gedränge meidend, führt diese Tour entlang der stillen Havelufer über baumgesäumte Dorfstraßen zu den hoffentlich blühenden Plantagen der Elisabethhöhe. Kaum Steigung, geringer Verkehr, nicht sportlich, mit Haltepausen zum Schauen und Schnaufen; dabei ein Kurs, der zugleich schon auf die BUGA 2015 –Havelregion- zielt. Deetz, Schmergow, Phöben, Kemnitz, Derwitz, Glindow, Werder. <>Zug 10.08<>
<>Zustieg in Berlin günstig<>anmelden!<>35 km<>Picknick + Einkehr<>17Uhr<>20 € + Radticket bis Götz + Rückfahrt C Treff: Hauptbf. Potsdam, RE Brandenburg

Sonntag, 8. Mai, 8 – 20 Uhr
E n g e l ü b e r B r a n d e n b u r g
Busausflug zu den auffällig gehäuft in der Prignitz schwebenden Dorfkirchen-T a u f e n g e l n. Kurs über Protzen, Wusterhausen, Roddan in den landschaftlich reizvollen Lenzen-Perleberger Elb-Winkel. <>anmelden!<> 30€

Donnerstag, 12. – Freitag, 13.Mai
M i t F o n t a n e i n T h a l e
Reise an den Harz-Rand mit einer kleinen Wanderung im Bodetal und zur Roßtrappe. Wiedersehn mit dem schönen, historischen Quedlinburg. <>anmelden!<>Beitrag ca. 100€

Dienstag, 17. Mai, 8 Uhr
G r e i f s w a l d u n d B o d d e n
Bahnausflug in Pommerns weltoffene, schöne und traditionsreiche Universitätsstadt. Wanderung zum Kloster Eldena.

Sonntag, 22. Mai, 7 Uhr – 21 Uhr
P o s e n – P o z n a n
Bahnausflug in die geschichtsträchtige und sehr attraktive
polnische Nachbarstadt. Inklusive ein Ausflug zu den be-nachbarten Landschlössern. <>anmelden!<>ca. 60€<>

Donnerstag, 2.Juni – 10.30
Himmelfahrt und Wunderblut
Wanderung von Beelitz an den Seddiner See, mit Einkehr in Mutters Garten -wie im Extraflyer beschrieben & gemailt!

5. Juni - 9 Uhr
Havelschiff von Rathenow nach Havelberg. Treff Bf. Spandau, (wie im Mai-Programm beschrieben – bitte anmelden!)

Donnerstag, 9. Juni – 10 Uhr
P f i n g s t b e r g p a n o r a m a
Führung zu Potsdams „Verbotener Stadt“. Zur einst sieger-mächtig besetzte Villensiedlung am Pfingstberg führt der Kurs vom alten Amtsgericht in der Hegelallee über die Stasi-Zentrale und das Potsdamer „Stadthaus“ - vor 1952 das Regierungsgebäude der Provinz Brandenburg!. Das Mirbach-Wäldchen am Pfingstberg säumen hochpolitische und hoch-interessante Gebäude und Einrichtungen: Militärgefängnis der Sowjetgeheimdienste, Kaiserin-Augusta-Stift, Villa Quandt mit Fontanearchiv und Literaturbüro, Lepsius-Haus und Pfingst-Gemeindesiedlung. Der Aufstieg auf die Pfingst-berg-Belvedere krönt diesen Stadtgang! Der Ausblick ist das Beste, was die Havellandschaft bieten kann. Anschl. Einkehr am Pfingstberg möglich. <>anmelden?<>3km<>14Uhr<>15€
Treff: Hbf. Potsdam am „Reisezentrum“

Freitag, 10. Juni - 14 Uhr
P o w e r a n d e r P a n k e
Führung durch den Altberliner Kiez vorm Oranienburger Tor. Hier hat das unscheinbare Flüsschen Panke die Berliner Geschichte zu Höchstleistungen „angetrieben“… Nicht nur die wohl bedeutendsten der Berliner Friedhöfe säumen gewissenmaßen ihre Ufer: Die erste moderne Eisengießerei hat von dort Geschichte geschrieben, wie auch die Firmen Egells, Borsig, Wöhlert, Schwartzkopff und Schering. An der Panke waren die Regierungs-Opfer der Revolution von 1848 bestattet und unweit fielen unter Schüssen aus einer Offizierspistole 1918 die ersten Berliner Arbeiter (ganz in der Nähe das Anwaltsbüro „Liebknecht“). Auch Erstaun-liches in der Kunst hat feste Verbindung zur Panke: Der Dichter Brecht mit seiner Wohnung, Wolf Durian mit seinem Bestseller „Kai aus der Kiste“, auch der populärste deutsche Schlager entstand hier und die Kochkunst Sarah Wieners. Nicht zuletzt: Der Umzug der besten Theaterhochschule Deutschlands an die Chausseestraße steht bevor. Unweit von hier besuchen wir das Grab Fontanes (Theaterkritiker!), - ohne jedoch Zeit für eine Friedhofsführung zu haben….
<>nicht anmelden<>2km<>17 Uhr<>10€
Treff: U-Bf. Reinickendorfer Str., Ecke Schulzendorfer Str.

Sonntag, 12. – Sonnabend, 18. Juni 5 Plätze frei!
F r ü h l i n g i n M a s u r e n
Kleine Reise in Preußens Vergangenheit und Polens schönste Urlaubslandschaft! Ein Juni-Besuch in Ostpreußen beschert dem Berliner einen zweiten Mai. Alles beginnt jetzt zu treiben und zu blühen hier in der gewässerreichsten Zone Europas. Auch Baden und Bootfahren können Sie schon - z.B. in den kristallklaren Seen der Krutinna, und zwar direkt vom Hotelpark aus. Unser Quartier liegt einsam inmitten der Sensburger Seenplatte, nahe Sorquiten und wird von Alexander von Klitzing geleitet. Wir haben einen eigenen Bus, der uns zu den attraktivsten Zielen bringt, für die ich aus Besichtigung, Wandern und Begegnung ein Programm vorbereite. Sie können jedoch auch individuell in dem wunderbaren Hotel entspannen, angeln oder eine eigene kleine Fahrradtour probieren… Ziele für diese Woche sind neben Sensburg und Nikolaiken der Mauersee mit Lötzen und Steinort, der Spirdingsee mit dem Masurischen Landschaftspark, die Wolfsschanze und die Heilige Linde, die Städte Allenstein und Rössel. Besucht werden Burgen des Deutschen Ordens, Kirchen, Klöster, Güter, Museen, Schlachtfelder und Gaststätten (z.B. „Salon Marion Dönhoff“ von Alexander und Dorota Potocki!). Ab- und Anreise gestalte ich mit zwei interessanten Fahrten quer durch die Neumark, Westpreußen, Samland, Ermland und Massowien. Wandern 3-12km, kein Muss. Beitrag für Fahrt, Führung, Ausflüge, Hotel nur 380€.

Sonntag, 19. Juni – 10 Uhr
D i e G ä r t e n d e r H a v e l (1)
Bahnausflug nach Ferch und Führung zu den Bilderbuch-Landschaften der einstigen Malerkolonie am Schwielowsee, einschließlich der letzten Garten-Refugien der Fercher Obst-bauern. Auf dem Programm der Japanische Bonsai Garten von Tilo Gragert, sowie der Gartenhof der Obstkistenbühne von Wolfgang Protze. Besucht wird natürlich auch der Tauf- engel in der alten Fachwerkkirche, und, weil an diesem Sonntag traditionelles Brotbacken stattfindet, der Dorfplatz mit dem Dorfbackofen! <>DB10.17<>anmelden?<>
<>5km, verteilt<>Einkehr<>17Uhr<>20€ + C-Ticket
Treff: Hbf. Potsdam, Bahnsteig RB Berlin-Schönefeld

Freitag, 24. Juni - 14 Uhr
K u n t e r b u n t e w e i ß e F l e c k e n
Führung durch Berlin-Weißensee: Jeder Berliner weiß, hier findet er den großen Jüdischen Friedhof. Aber findet er auch das „Milchhäuschen“ und die Schloss-ruine am Weißen See, oder wenigstens die Berliner Kunsthochschule mit ihren 7 Fachrichtungen und 11 Werkstätten? Kennen sie das fidel-bunte Künstlerviertel im Langhans-Kiez oder das Brecht-Seghers-Wohnhaus und schon mal gehört von der Gartenstadt mit der eleganten Woelck-Promenade? Dieser Stadtgang kann „weißen Flecken“ tilgen – wobei wir u.a. die Gießerei Flierl und die Werkstatt der Künstlergemeinschaft „Culturlawine“ besuchen!
<>nicht anmelden<>17Uhr<>15€ einschließlich Eintritt
Treff: S-Bf. Prenzlauer Allee, Ausgang

Sonnabend, 25. Juni – 10.15 Uhr
R o s e n b l ü t e i m B a r n i m
Wanderung zum Lavendel- und Rosengarten in Hohenfinow mit einer Rast in der „Carlsburg“. Dieser Ausflug bietet auch einen Besuch des Cöthener Landschaftsparks – die wohl schönste Neigung der Barnim-Höhen zum Odertal – mit alten Buchen, Eichen, Ginkos bestanden, geschmückt im Zeitalter der Romantik mit Brücken, Wasserfall und reizvollen Sicht-achsen. Fast ein Geheimtipp ist dagegen der ungewöhnliche Garten Frau Bernhards in Hohenfinow, wo Sie im sitzend im Lavendelduft, die Rosenblüte genießen und Kaffee trinken können. Auch am Plateaurand Richtung Niederfinow gibt es abschließend Interessantes: Hier lebte auf einem riesigen und schönen Gut der Baron von Vernezobre und 100 Jahre später Reichskanzler Bethmann-Hollweg. <>RB10.26 (Gesundbrn. 10.39) <>anmelden? <>8km, verteilt<>19Uhr<>25€
Treff: Bf. Berlin-Südkreuz, Bahnsteig RE Stralsund

Dienstag, 28. Juni - 8.30 Uhr
G r e i f s w a l d u n d E l d e n a
Bahnausflug in die pommersche Universitätsstadt mit einer Wanderung am Fluss Ryck zum Greifswalder Bodden. Dort winkt eine Besichtigung des Fischerdorfes Wieck und der beeindruckenden Ruine des dänischen Zisterzienserklosters Eldena. In Greifswald, der Geburtsstadt Caspar David Friedrichs, führe ich durch die Altstadt zur Universität mit ihren alten Gebäuden (Sonderführung in Aula und Karzer!). Besichtigt werden der Greifswalder Dom, die „Dicke Marie“, und die einstigen Speicher mit dem historischen Hafen. Die Innenstadt Greifswalds hat reizvolle Häuser aus allen Zeiten - so das „Wohnhaus des Guardians“ und den „Hof von St. Spiritus“ - und sie beherbergt das bedeutendste pommersche Museum – natürlich auch mit Gemälden C.D. Friedrichs.
<>DB 8.39 (Südkreuz8.26)<>anmelden?<>Einkehr<>6km
<>20Uhr<>35€ Treff: Bf. Gesundbrunnen, Gleis Stralsund

Freitag, 1. Juli - 14 Uhr
G r o ß e M ä n n e r i n K l e i n m a c h n o w
Führung durch die bedeutende und beliebte Siedlung vor den Toren Berlins, wo ungezählte Stars und Sternchen nahe der Großstadt und doch nicht in ihrem „Getümmel“ gut und ein wenig extravagant leben wollten und wollen. Interessante Beispiele besonderer Bau- und Gartenkunst finden sich so bis heute. Und der Anekdotenschatz über diese Bewohner, die nicht selten in der nahen Ufa oder DEFA oder an den Rund-funkhäusern und Theatern Berlins wirkten, ist legendär….auch Politiker oder Wissenschaftler sind darunter. In der östlichen Siedlungshälfte sind es zufällig eher berühmte Männer – in der westlichen mehr Frauen (Führung folgt im September). Mit im Programm ist der Waldfriedhof mit den Ruhestätten Maxi Wanders, Friedrichs Kaysslers, des Schleusenwärters Heß und anderer Kleinmachnower Persönlichkeiten.
<>Anmelden?<>4km<>18Uhr<>10€
Treff: S-Bf. Zehlendorf, Bushalt Kleinmachnow („623“)

Sonnabend, 2. Juli – 8 Uhr
B a r b a r o s s a a n d e r P l e i ß e
Busausflug in die Romanik, in das alte „Pleißegau“, mit Besuch in der Kaiser-Barbarossas-Stadt Altenburg, auf Schloss „Gnadstein“, in Lützen und im einstigen Kloster Pegau. Das waren wichtige Orte in der Zeit der „Marken“ und im Streit der Kaiser, Könige und Päpste. Geschichte pur und vorzügliche Kunstwerke (z.B. die Grablege Wiprechts von Groitzsch, der an Saale und Mulde vor den Wettinern herrschte). Die „Altenburg“ sah 1455 den sächsischen Prinzenraub, in Hohenmölsen war die berühmte Schlacht König Heinrichs IV., bei Lützen fiel der Schwedenkönig, bei Großgörschen im Kampf gegen Napoleon zahlten tragisch mit dem Leben General Scharnhorst und Friedrich von Hessen-Homburg, in Windischleuba erschoss sich 1945 der Dichter Münchhausen, während gleichzeitig Graf Einsiedel den Jahrhunderte eigenen Sitz „Gnadstein“ für immer verlassen musste… Unsere Tour, ursprünglich für den 25.6. geplant, findet wieder mit dem Bus der Firma „Gegenwind“ ab Berlin statt.
<>anmelden!<>2km, verteilt<>Einkehr<>20Uhr<>38€
Treff: Bf. Berlin-Wannsee, Taxistand

Sonntag, 21. August - 14. 35 Uhr
 B a l l a d e n i n M u t t e r s G a r t e n
Alte Balladen neu entdeckt in Mutters romantischem Garten am Seddiner See. Zuvor erwartet Sie eine Wanderung von Wildenbruch nach Kähnsdorf entlang der schönsten Seepartien. Im Garten gibt’s dann Kesselsuppe am Feuer und Blechkuchen nach Helgas Rezeptbuch zu spannend oder witziger, aber kaum mehr bekannter Geschichten-Lyrik deutscher Dichtung (Bürger, Meyer, Möricke, Kopisch, Ernst, Fontane, Münchhausen, Bossdorf, Migel …) <>RE Belzig z.B. 13.59 Uhr ab Berlin-Zoo<>bitte anmelden<>20Uhr<><>4km<>30€ inkl. Speisen und Kaffee<> 
Treff: Bf. Michendorf (C-Tarif!) Hauptausgang

Mittwoch, 24. August – 11 Uhr 
D e r P o t s d a m e r H o f
Führung durch die barocken (Hinter)Höfe der einstigen Residenz. Legale und illegale Wege verbinden die historischen Quartiere der königlichen Musterstadt. Ganz unpreußisch geraten Sie in abenteuerlicher Kneipen und lustige Läden, möchten wohnen in versteckten Pensionen oder verstaubte Antiquitäten streicheln; ja, manchen zieht es nach Potsdam sogar zum Heiraten! Ein Kurs von der Synagoge (in spe) durchs französische und holländische Quartier zum Brandenburger Tor – quer durch die vor dem Verfall gerettete Altstadt. <>2km<>auch innen<>14Uhr<>10€
Treff: Hbf. Potsdam, Ausgang Babelsberger Straße

Mittwoch, 31. August - 14 Uhr
 K n a s t u n d H u n d e k u c h e n
Führung durch Boxhagen-Rummelsburg, Berlins Kreuz des Ostens. Zwischen den neuen Wohnquartieren der Rummelsburger Bucht und dem alten Lichtenberger Ganovenkiez um die Pfarrstraße tobten einst Gründerboom und Gründerkrach – mit Eisenbahnen, Kirchen-, Waisenhaus- und Gefängnisbauten. Mittendrin werkelten die Erfinder des Hundekuchens und der ersten Betonwohnhäuser. In diesem Miljöh gründete Zille seine Familie und hier schuf in den 20ern Bruno Taut sein größtes Schulbau-Projekt.
<>anmelden möglich<>3km<>auch innen<>14Uhr<>10€ 
Treff: S-Bf. Rummelsburg, Ausgang

September

Sonnabend, 3. September - 9 Uhr
P e r R a d z u K a i s e r O t t o
Radwanderung von Burg nach Magdeburg. Eine steigungslose, aber attraktionsreiche Tour mit schönem Wechsel von Elbauen, Parklandschaft, Technik und Stadtkultur. Auf dem Kurs liegt die romantische Altstadt des uralten Städtchens Burg, die Schleusen von Hohenwarthe mit einem der größten Wasser-straßenkreuze der Welt, das Grüne Magdeburg (BUGA-Park, Elbepromenade, Herrnkrugpark, Stadtpark Rotehorn) und die Historische Kaiserstadt - mit Dom, Kloster, Rathaus und Festung.<>DB9.08<>bitte anmelden<> 35km, nicht sportlich<>Einkehr<>19Uhr<>25€ (ohne Radticket)
Treff: Bf. Berlin-Zoo, Bahnsteig RE Magdeburg

Sonntag, 4. September - 9.30 Uhr
E n g e l ü b e r B r a n d e n b u r g (Teil II)
Bahn- und Busausflug zu den Taufengeln der Ostprignitz. Folgend der ersten freude- und folgenreichen Suche nach unseren barocken Schutzgesellen in der Prignitz nun eine Tour in das Gebiet von Dosse, Jägelitz und Rhin. Hier sind es – geschmückt von langen Seenketten und benachbart mit den Städtchen Neuruppin und Wusterhausen - die Dörfer Herzberg, Dabergotz und Gottberg, Protzen und Gartz am Luch, Plänitz, Zernitz und Holzhause im Dossebruch. Wie stets reisen wir (ab Neustadt) mit eigenem Bus und beachten selbstverständlich auch die nichtengelischen Attraktionen auf diesem echten Sonderkurs durch die einstige Grafschaft Ruppin.  DB9.39<>bitte anmelden<>Einkehr<>18Uhr<>33€ Treff: Bf. Berlin-Spandau, Gleis RE Wismar

Dienstag, 6. September - 11 Uhr 
D e r W o l f a n d e r H a v e l
Wanderung von Alt-Borgsdorf nach Lehnitz. Ein Kurs entlang der Havel zu den Berliner Vorstadtvillen und Gärten des Nordwestens. „Natürlich wohnen!“ ist bis heute eine gültige Devise am schönen Lehnitzsee. Bis 1938 gab es hier das bekannte „Jüdische Genesungsheim“ des Ehepaars Sachs. In den 50er Jahren wohnten in der Heese-Siedlung DDR-Persönlichkeiten – wie Heiner Müller und Friedrich Wolf. Besuch im Gedenkhaus der Akademie der Künste für den umstrittenen, doch wichtigen Dichter (Die Weihnachts-gans Auguste). Wertvolle originale Innenarchitektur von Liv Falkenberg (Bauhaus) und die Bibliothek der Wolfs mit Märchenbuchsammlung! 7+ 2km(kein Muss)<>Einkehr<>Wolfs Märchen dabei<>15€
Treff: S-Bf. Borgsdorf, Ausgang

Donnerstag, 8. September - 16 Uhr
G r ö ß e n u n d G ä r t e n a m G r i e b n i t z s e e
Führung durch Potsdams mondänste Siedlung. Macht schon seit der Kaiserzeit Schlagzeilen und war und wird teuerste Wohnlage im Reich. Churchill, Truman und Stalin residierten, wo Nazibonzen Stelldicheins und Hitlergegner ihr Versteck suchten. Filmstars, Sportler, Dichter, Banker, Politiker, Forscher in atembe-raubender Dichte und Berühmtheit. Auch in jüngster und in DDR-Zeit riss die Prominenz nicht ab oder aus, wie Heiner Carow (Paul und Paula) oder der SAP-Gründer Hasso Plattner beweisen. Verständlich, dass wir in der Architektur die Handschrift wichtiger Architekten finden, z.B. Mies van der Rohe, Lilienthal und Eiermann, und immer wieder Gärten, die, wie einst die Babelsberger Stars, die Sinne betören.<>3km<>18.30Uhr<>10€ 
Treff: S-Bf. Griebnitzsee, Hauptausgang

Montag, 12. September – 19 Uhr (Vollmond!) 
B e r l i n b e i N a c h t
Kurzweilige Führung durch die Geschichte unseres Nachtlebens bei einem Gang von der Oranienburger Straße zum Gendarmenmarkt. Berliner Nachtgestalten, Nachtigallen und Mondgedanken serviert mit Galgenhumor, Kneipenlieder und Gespensterballaden auf dem schönsten Weg durch die City. Nach dem Gang wissen Sie, warum der Berliner so helle ist und wie es ihm gelang, die Nacht zum Tage zu machen….
<>1,5km<>21Uhr<>8€ Treff: S-Bf. Hackescher Markt, Ausgang (am Irish-Pub)

Freitag, 16. September - 11 Uhr 
T o d - S t e i n e - S c h e r b e n
Führung über den Friedhof des Alten Berliner Westens, des Geheimrats- oder Tiergartenviertels - mit der Frage: Was bleibt vom schönen Sein? Hier auf Schöneberger Gebiet wurde begraben, wer zur vornehmen Gesellschaft Berlins gehörte, zur besonderen St. Matthäus-Gemeinde zählte oder unvergänglichen Ruhm für die Stadt erworben hatte. Wie selbstverständlich begegnen uns in dieser außergewöhnlicher Oasen der Stadt gültige Kunstwerke und unvergessene Namen - so Hitzig, Grimms, Gropius, Dunker, Messel, Strousberg, Bolle, Stauffenberg … Möbius (Rio Reiser).
<>anmelden möglich<>2km<>14Uhr<>10€ 
Treff: U-Bf. Kleistpark, Ecke Langenscheidtstr.

Sonnabend, 17. September - 8 Uhr 
T ü t z p a t z , F a u l e n r o s t u n d S c h l i t z
Bahn- und Busausflug zu den einstigen Adelsgütern zwischen der Tollense und Peene und damit mitten hinein in den prächtigen Naturpark Mecklenburgische Schweiz mit den berühmten und wunderschönen Gewässern der Peene, dem Malchiner- und Kummerower See. Ein Höhepunkt im reichhaltigen Angebot wird könnte für Sie der Besuch im Hochzeitsschloss Burg Schlitz werden oder im Schloss Basedow derer von Hahn (das zwei Schweizer erfolgreich bewirtschaften) oder im romantischen Schloss Ullrichshusen, das vom Ehepaar von Maltzahn zurückerworben und originalgetreu restauriert wurde. Eingeplant sind kleine Wanderungen in der schönen Landschaft - kein Muss.
<>DB8.09(Südkreuz7.36)<>bitte anmelden<>Einkehr<>19Uhr<>4km,verteilt<>35€
Treff: Bf. Oranienburg, Gleis RE Stralsund

Donnerstag, 22. September - 8 Uhr 
D i e U t a u n d d i e U n s t r u t
Busausflug für eine Schiffahrt auf der Unstrut mit einem Besuch der 9. Landesausstellung Sachsen-Anhalts „Der Naumburger Meister – Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen“. Diese Ausstellung mit vielen Gastexponaten und natürlich Uta & Ekkehard in Bestform am Originalschauplatz erschließt sich innerhalb eines nachmittäglichen Stadtrundganges mit Dom St. Peter und Paul, dem Haus „Hohe Lilie“, der Aegidienkapelle und dem Garten des Naumburger Meisters. Vom Schiff erleben Sie vormittags die ganz besondere Landschaft dieses einstigen Bistums mit ihren Weinhängen, Burgen und Klöstern, den beschaulichen Städtlein und Dörfern am Ufer der schönen Unstrut. Eine besondere Attraktion ist an der Mündung des Flusses in die Saale das Sandsteinrelief der Steinernen Chronik…<>bitte anmelden<>Einkehr<>21Uhr<>60€
Treff: Bf. Berlin-Wannsee, Hauptausgang

Sonnabend, 24. September - 11.15 Uhr 
I t a l i e n in der M ä r k i s c h e n S c h w e i z
Konzertbesuch im Kloster Altfriedland mit einer Wanderung über Obersdorf, Münchehofe und die Eichendorfer Mühle zur Mündung der Stobber ins Oderbruch. Innerhalb der Kulturfeste in Brandenburg ist ein besonders charaktervoller Spielort das Refektorium der mittelalterlichen Zisterziennserinnenabtei Altfriedland. Im schönen Kontrast zur derben Landschaft des Naturparks „Märkische Schweiz“ hören wir dort italienische Werke des Frühbarocks u.a. mit der japanischen Virtuosin Beni Araki.
DB11.34Uhr<>bitte anmelden<>Einkehr<>8km+3km/oder Taxi<>20.30Uhr<>50€ inklusive Ticket und Einkehr! 
Treff: Bf. Berlin-Lichtenberg, Bahnsteig Küstrin

Sonntag, 25. September - 9 Uhr
L u t h e r s S t a d t W i t t e n b e r g
Bahnausflug in eine der schönsten und berühmtesten Kleinstädte der Welt. Bald feiern die Protestanten 500 Jahre Thesenanschlag! Wittenberg bedeutet große Geschichte mit wohlerhaltenen Baukunstwerken dieser Zeiten neben einer Museumslandschaft der Sonderklasse. Hinzu kommen an diesem Herbstwochenende direkt vor dem alten Rathaus der Stadt der größte und attraktivste mitteldeutsche Töpfermarkt und der traditionelle Bauernmarkt in den Cranach-Höfen. Garantiert ein lebendiges Treiben – fast wie zu Luthers Hochzeit 
<>DB9.10<>anmelden möglich<>Einkehr<>4km,verteilt<>18.30Uhr<>23€  
Treff: Bf. Berlin-Gesundbrunnen, Bahnsteig RE Wittenberg

Dienstag, 27. September – 14 Uhr
S i x p a c k W e l t k u l t u r T e i l III
Führung (auch innen) durch die Britzer Großsiedlungen der Moderne. Unter ihnen ist die Hufeisen-siedlung ein wichtiges Teil des Berliner Weltkulturerbes. Eindringlich wird spürbar, dass den Architekten Taut und Wagner hier eine neue soziale und ästhetische Wohnkultur gelungen ist. Besichtigt werden auch die wertvollen Gartenanlagen von Leberecht Migge sowie die benachbarte Siedlung von Engelmann & Fangmeyer, das Feenpfuhl mit der Hl. Schutzengelkirche und das Kulturzentrum Gutshof Britz.
<>bitte anmelden<>3km<>17Uhr<>10€ +3€ Eintritt 
Treff: U-Bf.Blaschkoallee Ausg. Stavenhagener Str.

Freitag, 30. September - 6.30 Uhr 
P o s e n – P o z n a n
Bahnausflug in die attraktive Nachbarstadt! Dank Bahn-Schnellverbindung ist ein Tagesausflug in Hauptstadt des Warthelandes unbedingt lohnend! Poznan bedeutet, große Sehenswürdigkeiten aus der packenden polnischen Geschichte (frühstes Bistum und erste Universität), auch aus der unvergessenen preußischen Epoche. Obwohl hier schon vor 1000 Jahren ein erstes staatliches Zentrum war, hat die Stadt noch heute jugendlichen Schwung und besitzt mit dem Cityhaus Alte Brauerei ein wirklich herausragendes Bauwerk der Gegenwart. Über Jahrhunderte arbeiteten italienische Baumeister an Posen gleichermaßen wie Polen und die Preußen - Schinkel und Schwechten z.B. . Sie prägten gemeinsam an einem Stadtbild von internationalem Rang. Abschluss des Tagesausflugs mit einer Schlösserrundfahrt zu den Raczynskis in Rogalin und Dzialynskis in Kórnik.
DB6.41<>bitte anmelden<>5km, verteilt<>Einkehr<>21Uhr<>55€
Treff: Hbf. Berlin, Gleis EC Warschau

Oktober

Sonntag, den 2. Oktober – 9.45 Uhr
„ H i m m e l u n d H ö l l e “ i n M u t t e r s G a r t e n
Wanderung und Lesung am Seddiner See in Mutters Garten. Entlang des unbebauten Nord-Seeufers führe ich Sie auf schönstem Weg nach Kähnsdorf – vorbei an den inspirierenden Orten meiner Kindheit und Jugend. Im Garten erwarten Sie am Lagerfeuer Kartoffel- und Apfelspeisen und einige bisher unveröffentlichte Geschichten unter dem Titel „Himmel und Hölle - Leben am Seddiner See“. Sie können nach Absprache an der Lesung natürlich auch ohne die Wanderung teilnehmen. <>Bitte anmelden<>8km<>17Uhr<>inklusive Fahrt und Einkehr 35€<>
Treff: Hauptbf. Potsdam am „Reisezentrum“

Donnerstag, 6. Oktober – 16 Uhr
D e r z e r b r o c h e n e K l e i s t
Führung und Aufführung im alten Theaterviertel am Bahnhof Friedrichstraße. Ein Blick auf die Geschichte der berühmten Theater- und Varieté-Häuser an der Spree und ein zweiter hinter ihre Kulissen. Auf dem Kurs das Deutsche Theater, die einstigen Bühnen im alten Zirkus Renz, der Wintergarten, das erste Metropoltheater, die Diestel. Abschließend ein Blick auf Kleists Berliner Schicksalsjahr 1811 und der Besuch einer erfolgreichen Kleistaufführung: „Der zerbrochene Krug“ im Berliner Ensemble (u.a. mit Rainer Maria Brandauer). <>bitte anmelden<>1,5km<>22Uhr<>35€
Treff: Bf. Friedrichstraße an der Poststelle

Sonntag, 9. Oktober 13.30 Uhr
F o n t a n e f i n d e n
Führung für Theodor Fontane und ein Gang durch das wilde Berlin des 19. Jahrhunderts – mit den Orten des jungen Theodor, des Verliebten, des Familienvaters. Mit den Wirkungsstätten des Apothekers, des Dichters, des Journalisten. Wo lebten seine Freunde, wo die Kontrahenten? Was liebte Fontane an Berlin, was verachtete er? Und schließlich für die Lesefreunde: Berliner Orte aus den Romanen und was von ihnen geblieben ist… <>ohne Anmelden<>3km<>16Uhr<>10€
Treff: Bf. Potsdamer Platz, Ausgang – an der Historischen Ampel

Dienstag, 11. Oktober - 10 Uhr
E r n t e d a n k i m H a v e l l a n d
Wanderung in den Werderaner Apfelplantagen und Besuch der schönen Inselstadt. Auf dem Programm steht diesmal ein Kurs auf der Glindower Elisabethhöhe durch die z.T. ungeernteten Reihen reifen Obstes – dabei sind Sie auf Wander-wegen mit wahrhaft toskanischen Blicken ins Havelland. Ausklang des Tages in der romantischen Altstadt Werders bei Speis und Trank, Kaffee und Kuchen. <>DB10.17<>ohne Anmelden>Selbstpflücke möglich<>7km<>17Uhr<>20€plus C-Bereich-Ticket<>
Treff: Bf. Berlin – Zoo, Bahnsteig RE Magdeburg

Freitag, 14. Oktober - 14 Uhr
D i e B e r l i n e r K a t h o l i k e n
Führung vom Hedwigs-Krankenhaus zum alten katholischen Friedhof in der Liesenstraße. Die Spuren katholisch gläubiger Berliner finden sich in allen Lebensbereichen der Stadt. Das Anwachsen der Gemeinde vor allem im 18. und 19. Jhd. war eine Folge der Zuwanderungs- und Toleranzpolitik. Sichtbare Früchte sind unser ältestes Krankenhaus in der Großen Hamburger Straße und die Katholische Akademie in der Chaussestraße - Besichtigung auch innen. Aber auch der Friedhof am Rande zum Wedding erzählt auf seine eigene Weise vom Leben und Erfolg dieser anfangs nur kleinen Berliner Gemeinde. Eigentümlich und unerklärlich ist, dass wir – außer bei den Geistlichen – kaum wissen, dass viele bekannte Berliner Katholiken waren. <>ohne Anmelden<>Kurzstrecke U-Bahn<>3km<>16.30 Uhr<>10€
Treff: S-Bf. Hackescher Markt, Ausgang am Irish-Pub

15. bis 18. Oktober 2011
D i e W e i c h s e l u n d K o p e r n i k u s
Kleine Reise zum 500. Jubiläum der ersten Veröffentlichung des berühmten deutsch-polnischen Astronomen. Unsere Route durchmisst den gesamten Westen des alten Deutsch-Ordenslandes und ermöglicht gründliche Bekanntschaft mit Polens Nordosten. Zwei berühmte Weltkulturerbestätten werden besichtigt: Die Marienburg und die Stadt Thorn. Aber auch heute weniger bekannte Orte wie Kulm, Graudenz, Bromberg und Frauenburg gehören zum Programm in der auch landschaftlich reizvollen Flußlandschaft. Wir reisen mit Bahn und eigenem Bus. Kleine Gruppe! Fahrt, Halbpension, Führungen 330€. Auf Wunsch sende ich einen Tourenplan, nur wenige Plätze frei.

Donnerstag, 20. Oktober – 6.30 Uhr
P o s e n - P o z n a n
Bahnausflug in die attraktive Nachbarstadt! Dank Bahn-Schnellverbindung ist ein Tagesausflug in Hauptstadt des Warthelandes unbedingt lohnend! Poznan bedeutet, große Sehenswürdigkeiten aus der packenden polnischen Geschichte (frühstes Bistum und erste Universität), auch aus der unvergessenen preußischen Epoche. Obwohl hier schon vor 1000 Jahren ein erstes staatliches Zentrum war, hat die Stadt noch heute jugendlichen Schwung und besitzt mit dem Cityhaus Alte Brauerei ein wirklich herausragendes Bauwerk der Gegenwart. Über Jahrhunderte arbeiteten italienische Baumeister an Posen gleichermaßen wie Polen und die Preußen - Schinkel und Schwechten z.B. . Sie prägten gemeinsam an einem Stadtbild von internationalem Rang. Abschluss des Tagesausflugs mit einer Schlösserrundfahrt zu den Raczynskis in Rogalin und Dzialynskis in Kórnik. <>DB6.41<>bitte anmelden<>5km, verteilt<>Einkehr<>21Uhr<>55€
Treff: Hbf. Berlin, Gleis EC Warschau

Sonnabend, 22. Oktober - 14 Uhr
D i e S t i m m e n d e r S t e i ne
Führung über den Alten Matthäus-Friedhof in Berlin. Auf diesem Totenacker gibt es ein nettes kleines Café und ein buntes Feld für Sternenkinder; auch gibt es eine gemalte Gruft und die Gruft eines Aids-Vereins. Sie finden dort Grabmäler aus Stein, Holz, Glas und Papier - sie wollen nicht Schweigen breiten über die vergangenen BerlinerInnen, die möchten erzählen. Ungewöhnlich viele, außergewöhnlich erregende Geschichten warten hier auf den Besucher – wie die zwischen dem Unternehmer Strousberg und dem Bankier Hansemann oder die Lebensstory von Thomas Manns Schwiegergroßmama und die wahre Geschichte der „Hänsel und Gretel“- Hexe der Gebrüder Grimm. Viele, die hier ihre letzte Ruhe fanden, waren bedeutende Zeitgenossen oder wollten etwas bedeuten. Das gilt bis in die Gegenwart, obgleich hier längst nicht mehr bestattet wird, wer im wohlhabenden und „verdienstvollen“ Viertel zwischen Landwehrkanal und Tiergarten, dem alten Berliner Westen gelebt hat. <> ohne Anmelden<>1km<>16Uhr<>8€<>
Treff: S-Bf. Yorkstraße (S1), Ausgang Großgörschenstraße