18.03.16

Heilstätten hat die Schwindsucht



Heizkraftwerk HEILSTÄTTEN
 
Ausflug am Sonnabend, 19. März     Plätze frei
Nach einer Wanderung durch den Zauchewald bei Ferch- Lienewitz über die Weltkriegs-Gedenkstätte kommen wir nach zwei Stunden an der Neurologischen Klinik in Heilstätten an. Dort zunächst Einkehr in der renomierten Gaststäte " Gustav". Um 14 Uhr nehmen wir an einer Führung durch die Lungenheistätten in der einstigen Frauenabteilung teil. Abschließend hat jeder Zeit, den Baumkronenpfad zu ersteigen und zu genießen. Er führt über den Bäumen des Parks die einst die Heilstätten schmücken und heute die Ruinen  verdecken, überwachsen. Dieser Pfad lässt auch einen Blick in die Ruinen zu. Die Zeit wird knapp, diese einst weltweit einmalige Heilstätte zu retten bzw. - wie auch immer - wiederzubeleben. Immer mehr der Substanz verschwand durch Verfall, Nichtnutzung, Randalismus. Ausgangpunkt der "Krankheit" der Anlage war die Nutzung durch die Sowjetischen STreitkräfte, die hier zwar auch ein Krankenhaus einrichteten, doch wenig zum Erhalt und vor allem zur Modernisierung leisteten. Der einzige wirkliche Investor nach 1994 war Roland Ernst, der auch ein vorbildlich funktionierenden Teil der Heilstätten wieder in Gang setzte.
Rückfahrt von Heilstätten mit dem RE von Belzig.

Ein Fenn im Wald der Zauche bei Beelitz



Neuroligische Klinkik in Betrieb
Detail aus einem Eingang der Klinik für Männer

Freiluftliege- und Wandelhallen
Lungenheilklinik für Frauen


Hinter dieser Mauer versteckte sich 1991 Erich Honecker





















































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