Rast in "Neu-Helgoland"
Krumme Lake
Großer Zauber - Klein Venedig
Das war wirklich zauberisch.... Ein ganz vernebelter Tag. Und anfangs dachte ich, auch ein verdorbener. Der Zauber begann aber damit, dass immerhin 9 Gäste in Erkner auf mich warteten. Gutgelaunt starteten wir an der Mündung der Arckenow (beachte: "Erkner") in den Dämeritzsee. Bei der Dauerdämmerung des Tages ein guter Name. An den teils prächtigen Villen am See (Hessenwinckel) ging’s dann über die beiden Spreebrücken in den Forst gegenüber Neu-Venedig. Stille. Aber ich musste leider auf die Vergänglichkeit dieses Wertes aufmerksam machen. Denn ab 2011 werden hier "dank" Flughafen BBI zunehmend Lärm und Gas die Luft erfüllen. Berlin hat sich sein großes Natur- und Siedlungsreservoir für die nahe Zukunft verspielt. Was zählt mehr? Hätte der Flugplatz nicht 1o Schnellbahn-Minuten weiter südlich sein können? Zumal wir jetzt für eine Schnellverbindung auf der neu zu bauenden Schnellanbindung mal schnell 8-15 € pro Tour zahlen werden. Wetten?!
Selbst bei diesen Wetterbedingungen war 2006 die Schönheit der Spreelandschaft überall gegenwärtig. Dazu kam die seltsame Winterwärme dieser Wochen. Moos zauberte zartes Grün.
Ich führte zu einem alten nacheiszeitlichen Spreearm: Die "Krumme Lake" nahe Müggelheim - aber die Einsamkeit schien hier perfekt. Dennoch war die benachbarte Gaststätte Neu- Helgoland gut besucht. Und wie wir schmeckten, auch zu recht. Der letzte Wanderabschnitt führte n i c h t, wie im Programm angegeben, durch Rahnsdorf. Ich hatte da beim Planen einen Fehler gemacht und nicht beachtet, dass die Fähren im Winter nicht fähren - (schade, liebe Berliner Verkehrsbetriebe!) - Das jedoch vor Beginn mitgeteilt und eine gute Alternative parat: Wir wanderten den Kleinen Müggel entlang zum Großen Müggelsee. Und der Weg steigerte noch einmal das Erlebte. Schließlich mussten wir wenden Richtung Müggelheim, das sich sichtbar in den letzten Jahrzehnten in den Wald ausgedehnt hat. Schnell und freundlich brachten uns (Linien)Bus und Busfahrer an die S-Bahn.
Selbst bei diesen Wetterbedingungen war 2006 die Schönheit der Spreelandschaft überall gegenwärtig. Dazu kam die seltsame Winterwärme dieser Wochen. Moos zauberte zartes Grün.
Ich führte zu einem alten nacheiszeitlichen Spreearm: Die "Krumme Lake" nahe Müggelheim - aber die Einsamkeit schien hier perfekt. Dennoch war die benachbarte Gaststätte Neu- Helgoland gut besucht. Und wie wir schmeckten, auch zu recht. Der letzte Wanderabschnitt führte n i c h t, wie im Programm angegeben, durch Rahnsdorf. Ich hatte da beim Planen einen Fehler gemacht und nicht beachtet, dass die Fähren im Winter nicht fähren - (schade, liebe Berliner Verkehrsbetriebe!) - Das jedoch vor Beginn mitgeteilt und eine gute Alternative parat: Wir wanderten den Kleinen Müggel entlang zum Großen Müggelsee. Und der Weg steigerte noch einmal das Erlebte. Schließlich mussten wir wenden Richtung Müggelheim, das sich sichtbar in den letzten Jahrzehnten in den Wald ausgedehnt hat. Schnell und freundlich brachten uns (Linien)Bus und Busfahrer an die S-Bahn.
