03.12.13

Vorspiele/Vorbereitungen/Werbung für einige Veranstaltungen der letzen Jahre

Recherche Nieplitz-Tal für die Wanderung am 5. Februar  2008



Eis
vogel bei Beelitz
Recherche für die Wanderung durch Nieplitztal und Zauche-Wälder am Dienstag, den 5. Februar.
Eine neue Tour! Der Kurs führt von einer Station der Jüterboger Eisenbahn über die Wiesen der Nieplitz zwischen den Dörfern Salzbrunn und Resdorf nach Beelitz Heilstätten.

Hier flog vor einer Minute der Eisvogel auf

Bei der Recherche mit dem Fahrrad entdeckte ich für mich dieses heimatliche Flüsschen ganz neu. Die winterliche Einsamkeit in den Weiten zwischen Beelitz und Buchholz zog mich ganz in ihren Bann. Das Leben schien ein wenig stillzustehen. Nur die Nieplitz war ungewöhnlich munter – der viele Regen… Das Wasser klar und schnell. Als ich schließlich auch das Rad stehen ließ und still den Gräben folgte, flog ein leuchtend blauer Vogel auf, der auf einem Erlenast Jagdausschau gehalten haben muss. Eindeutig ein Eisvogel! Wenig später einige ungewöhnlich gut genährte Rehe. Und am Ende - beim Dorf Salzbrunn - eine Herde Lamas neben eine Familie Strauß auf einer Koppel.

Fremde Kuscheltiere auf märkischer Weide. Wofür?
Trotz dieser Exotik war der Eisvogel die große Entdeckung!
Leider hatte ich so schnell die Kamera nicht parat…
Von meiner kleinen Erkundungsfahrt, hier zur Anregung ein paar Bilder.
Fotos Scheddin

Titel des Ausflugs: "Die Heilstätten in der Zauche"

Termin: Dienstag, 5. Februar 08
8.30 Uhr
Fernbahnsteig Bahnhof Berlin-Wannsee
Bitte vergleichen Sie mit dem „Ausflugsprogramm Februar 08“
Linkadressen für diesen Ausflug




Langerwisch für Wanderung und Gärtenbesichtigung am 12.7.08

Der Rest der alten Bockwindmühle
Bauern-Gemüsegarten hinterm Mühlenberg


Langerwischer Felder...und Gärten
Meine Recherche in Dorf und Umgebung
Ein langer Wisch kann recht unangenehm sein. Da unsere Vorfahren auf diesem Stückchen fruchtbarem Land nahe der Nuthe F l a m e n waren, ergibt sich für den Ortsnamen eine einleuchtendere Erklärung. Die Wische ist die Wiese. Und lang ist die Wiese immer noch. Reicht eigentlich von Saarmund bis Michendorf (Michels Dorf). Die Flamen haben sie entwässert und bestimmt schon damals im 14. Jahrhundert Viehzucht betrieben. Noch die Großeltern von Peter Huchel hielten am Anfang des 20. Jahrhunderts Kühe. Der Dichter hatte die Bilder von Vieh und Wische lebenslang im Kopf.
Langerwisch hat heute viele kleine Sensationen: Z w e i Ortsteile noch aus dem Mittelalter bilden Spalier nördlich und südlich der Wische. Eine recht ansehbare Kirche, eine Gutshof, zwei Gaststätten, Schlosser, Fleischer, Kaufhalle, Blumenladen, Pfarrer..., Müller. Leider keine Bäcker. In meiner frühen Kindheit verkaufte der Müller an der Neuen Mühle noch aus seinem Backofen neben der Mühle.

Aber die Mühle hat eine Enkel heute wieder flottgemacht! Der Roggen, den sie verarbeite stammt überwiegend aus dem Acker rings um die Mühle...
Was von allem wird am Sonnabend gezeigt, was können wir sehen?
Der Kurs geht durch den einstigen Wohnort Peter Huchels - Wilhlemshorst - durch die Wische-Felder auf die andere Seite zum Rosengut Langerwisch. Dort erwartet uns eine kleine Betriebsführung. Diese Zucht- und Verkaufseinrichtung ist als beste BRandenburgs 2007 ausgezeichnet worden... von dort ist es nicht weit zum Lipizanerhof der Familie Bild. Sie wirtschaften, wo einst ein Schloss mit wundervollem Blick auf die Wische gestanden hat...
Hier hat Nelly Sachs manch schöne Stundes ihres Lebens verbracht.
Bevor wir im alten Gutshaus inmitten von Alt-Langerwisch einkehren, besuchen wir zwei besondere Privatgärten an der Hauptstraße...
Nach der Einkehr führt ein schöner Kurs zur Kirche in Neu-Langerwisch - auch hier faszinieren die Gartenanlagen und auch hier sind es nicht die alten Bauerngärten, die uns bewegen... auffällig sind die Gärten der in den letzten 20 Jahren Hinzugezogenen.
Der Weg zur Bahn nach Berlin führt dann noch einmal durch besonders schöne Felder links und rechts des alten Priesterweges.



Recherche für die Wanderung am 10. Januar 2010
Heute für den 9. Januar ist Unwetter vorausgesagt. Von den Wetterdiensten. Ich hatte mich beeindrucken lassen und die geplante Wanderung verschoben. Ich war also allein unterwegs - die Bedingungen für morgen auskundschaften - und es ging bestens. Keine Gefahr, kein Unwetter. Es ist schön, einmal Wind, Schnee und Kälte richtig zu erfahren. Und kalt war es gar nicht. Der Schnee seltsam kleinkörnig und schnell im Fallen, als hätte er es eilig, jede Ritze der Landschaft auszufüllen. Manche angefroren Reste des alten Silvesterschnees hielten dem Wind stand und bildeten an den Büschen seltsamen "Baumbehang", der mit der Zeit dann heut immer dicker wurde. Als etwas ganz Besonders habe ich das Geräusch dieses Windes im Schilfgürtel des Seddiner Sees empfunden: ein geheimnisvolles sanftes Schleifen in der Stille... Einige Bilder dieses kleinen Ausflugs füge ich hinzu und hoffe, jemand lässt sich anregen, morgen mitzuwandern.



Der Kurs wird vom Bf. Neuseddin durch den Wald zum kleinen Seddiner See führen und die alte Dorfchausse entlang dann zur Altseddiner Kirche. Hier kann im Gasthof "Dreilinden" schon mal ein heißer Tee oder Grog genossen werden. Weiter gehts dann bis ins alte Kähnsdorf, wo wir in der "Reuse" Mittagessen können. Nach dem Essen, gestärkt, führt uns der Kurs am Großen Seddiner See entlang zum Rauhen Berg, den wir, ja nach Schneelage, umrunden oder nur passieren. Jedenfalls endet die Wanderung nach der letzten Etappen entlang dem breiten Schilfgürtel des Fresdorfer Sees in Wildenbruch, wo Bus und Taxi den Weg zurück zum Bahnhof bewerkstelligen sollen.

Die Bilder von oben nach unten:
Kirche Seddin / Mein Sommerfrühstücksplatz / Mutters Haus in Kähnsdorf




















































Recherche - für Wanderung am 12.Januar 2010



Flottsteller Kiefer und Schwielowsee heute Mittag
Fast wäre ich mit dem Auto steckegeblieben, denn die Straße vom Bf. Lienewitz nach Flottstelle wurde nicht beräumt. Aber ich tröstete mich damit, dass auch viele Straßen in Potsdam und Berlin fast unpassierbar sind. Dagegen sind die Waldwege heute für einen Fußgänger fast eine Erholung.... Ich habe für morgen die Feuerstelle in der Oberförsterei bestellt und nach dem Adlerhorst gesehen (ohne ihn gesehen zu haben...). In Flottstelle habe ich einen einzigen Menschen getroffen - ein alter Mann. Er wusste übrigens auch nicht, wo Käthe Kollwitz vor dem Krieg hier in der Sommerfrische war (er wusste auch nicht wer Kollwitz war...). Der Wanderung jedenfalls steht nichts im Wege. Außer, dass die Einkehr am Schluss schwieriger wird als gehofft, denn die Kneipe am Bahnhof Schwielowsee ist dicht.

Ach und dieser Bahnhof! Sieht schauerlich aus, ist runtergekommen. Alles in Caputh glänzt förmlich vor Wohlhabenheit - aber für den Bahnhof ist kein Cent übrig.


Recherche  Saale-Busausflug von Landsberg nach Bernburg 2010



Die Saale nach Wettin

Das Programm: Busstart nach Landsberg bei Halle. Besichtigung der romanischen Doppelkapelle. Weiterfahrt an die Saale und Besuch auf der Burg Giebichenstein.
Weiterer Buskurs nördlich nach Petersberg und "Eintritt" im Peter-Kloster, der frühsten Grablege der Wettiner. Danach geht es mit dem Bus zum Essen in der Krosigker Mühle und anschließend für einen Stadtgang nach Löbejün. Von dort auf der Autobahn bis in den Bernburger Ortsteil Plötzkau für eine Besichtigung.

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Der historische Kolben der 1. Dampfmaschine in Deutschland (Löbejün)

Anschließend Start für eine unmittelbare Saalefahrt über Alsleben nach Wettin, wo zum Kaffee eingekehrt wird ( im Café gibt es im Billiardraum eine Fernsehübertragung Ger-Arg. Nach einem kleinen Stadtgang in der kleinen Stadt fahren wir via Autobahn zurück. Ankunft in Wannsee gegen 20 Uhr
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Abend im Saale-Städtchen Alsleben











Die Führung befasst sich anlässlich eines anschließenden Besuchs der Sonderausstellung des Pergamonmuseums mit dem Schicksal archäologischer Sammlungen im Zentrum Berlins. Auch der Privatsammler Oppenheim wollte seine Funde aus Tell Halaf noch zu Lebzeiten im Pergamonmuseum ausgestellt wissen. Doch es kam anders: Das Privatmuseum in Charlottenburg wurden im Krieg zerstört, die Bruchstücke, damals zwar magaziniert, gerieten in Vergessenheit. Ähnlich erging und ergeht es der einst so berühmten Berliner Abgusssammlung der Universität - seit Jahren bemüht sich das Winkelmann-Institut um eine würdige Verwendung für die Abgüsse. Einige davon kann man im Hauptgebäude der Humboldt-Universität "finden".
Ein Relief der Abgusssammlung der Universität, versteckt in einer Abstellecke im historischen Hauptgebäude

Dieses Gebäude hat schon manche später berühmt gewordene Sammlung in ihrer Anfangszeit aufbewahrt oder in ersten Ausstellungen der Bevölkerung zugänglich gemacht. Zum Beispiel die Wagnersche Gemäldesammlung, die bald darauf der Grundstock der "National-Galerie" wurde - oder die Sammlungen der naturwissenschaftlichen Fakultäten der Uni, die nach 50 Jahren Unter den Linden aus allen Nähten platzten und in den 1880ern ein neues Haus in der Invalidenstraße bekamen - das heute weltberühmte "Berliner Museum für Naturkunde".Bauarbeiten im Westflügel der einstigen Friedrich-Wilhlems-Universität (direkt am Denkmal Friedrich II.) - früher Ausstellungsort vieler historischer Sammlungen








Die Nauener Vorstadt und das Verbotene Städtchen 15. März 2011

Karikatur im Hause des Potsdamer Oberbürgermeisters (SPD)...über die ich laut lachen musste.

Für die Führung am 15. März sind zwar im Prinzip keine Plätze mehr frei – dennoch gestatte ich mir ein paar werbende Worte… Denn: So weltoffen sich Potsdam auch gibt, ziemlich vernagelt ist es eigentlich immer noch. Ich brauche hier zur Vorbereitung viel mehr Zeit als in Berlin …. Zutritt muss hart erkämpft werden und Wege querfeldein sind nicht gefahrlos begehbar…
Der Autor beim Klinken- und Klingelputzen...
Unser Kurs am Dienstag beginnt am Nauener Tor, führt durch das in DDR-Zeiten völlig unzugängliche Gerichts- (und Stasi) Zentrum in das einstige Regierungshaus der Provinz Brandenburg. Das ist freilich an sich zugänglich, aber ich versuche, den Plenarsaal zu besichtigen.
Das Hintertreppenhaus der Regierung - aus weißem Nesselberger Sandstein.
Weiter geht’s über eine Stipvisite beim Potsdam-Archiv an der Alexandrowka entlang, den Pfingstberg hinauf und zur Pfingstberg-Gemeinde wieder hinab.
Das vollsanierte und voll unzugängliche "Haus Gericke" am Hang des Pfingsberges
Dort ist man mitten im einst gesperrten „Sowjet- oder Russenstädtchen“. Hier haben sich indessen interessante Institutionen etabliert – allen voran – für mich – das Theodor-Fontane-Archiv.
Auch nicht so "ohne Weiteres" besuchbar: Die Villa Quant der SPSG
Im Hof der Pfingsberg-Gemeinde. Das Städtchen im Städtchen....
Daneben sind sehr viele Immobilien dort nun endlich den natürlichen Weg einer Immobilie gegangen: Sie haben einen Käufer gefunden. Dieser hat saniert, modernisiert oder neu gebaut.
Seltsamer, humorvoller (?) Pfeilerschmuck am Kaiserin-Augusta-Stift - heute ein schickes Wohnhaus. Eine Wohnung -245qm- is noch frei.
Hohe Zäune, weite Gärten...
Neues aus der Glumestraße...nebenan wohnte einst der Sowjetkommandant.
Privatspielplatz in der Weinbergstraße
Das sieht sich gut an.
Mitten drin das "hässliche" Denkmal des einstigen KGB- und Militärgefängnisses (ohne Abbildung). Wie mir die Historikerin Gisela Kurze vom Memorial Deutschland e.V. aber versicherte, haben sich die neuen Eigentümer ringsum in ihren smarten Häusern und schönen Gärten mit dieser nun einmal notwendigen Denk-mal-Nachbarschaft arrangiert.
Nach meinem anstrengenden Erkunden habe ich übrigens ausgesprochen gut (und preiswert!) gesessen, gegessen und getrunken: In der Gastwirtschaft "Matschke" in der Alleestraße….freu mich schon auf den nächsten Besuch!
http://www.matschkes-galeriecafe.de/vorstellung.php





Erkundung für die Wanderung am 10. April 2011

Die Elbe vom Deich bei Zerben.

Bei Mutter Elbe
Die Landschaft der Elbe einmal ganz unspektakulär - wenn das denn bei der Elbe möglich ist. Flaches Land, soweit das Auge reicht Landwirtschaft, Wechsel von Wiese und Feld. Dazwischen immer wieder Altarme der Elbe - als Sumpf oder gar als Badesee. Endlos scheinend das Band des Deiches und doch wechselt das Bild unmerklich von Dorf zu Dorf. Leider konnte ich gar nicht Radfahren wie geplant bei meiner Erkundungsfahrt, weil es heute viel zu stürmisch dafür war.
Die ersten Störche sind an der Elbe! Hier auf dem Feuerwehrturm von Paray.

Das Zerbener Schloss liegt direkt in den Elbauen.


Parschau an am Parschauer See - ein alter Elbearm.

Für Sonntag, wo eine Wanderung auf den Elbedeichen hier ansteht, ist wieder ruhigeres Wetter angesagt. Wir werden vom Schloss Zerben zur Elbe starten und an die 10 km auf dem Deich wandern. Wenn alle Bedingungen gut sind, kommen wir dabei bis Rogätz. Man kann jedoch auch schon früher auf den Landwirtschaftsstraßen in die Dörfer abbiegen, von wo es dann mit Großraumtaxis nach Burg geht. Die Stadt Burg ist sehr interessant.

Die romanische Kirche von Schartau steht direkt an einem alten Elbarm.


Einfahrt zu einem der vielen stolzen Höfe der reichen Auendörfer (Schartau).


Passte nicht ganz ins Bild: Die riesige Nikolaikirche der Burger Unter-Stadt.

Nicht nur Kreisstadt des sehr großen Kreises Jerichower Land, sondern auch sehr alt, mit entsprechenden Denkmälern und einem recht attraktiven Stadtbild. Hier gibts keinesfalls nur das Burger Knäckebrot, das ich übrigens nach wie vor am liebsten unter allen Sorten esse, sondern reichhaltig Erinnerung an die hohe Zeit des Magdeburger Erzbiztums (zwei romanische Stadtkirchen!), auch an die ruhmreiche Zeit der preußischen Armee - hier wurde Clausewitz geboren, und schließlich an die so wichtige Kunstphase der Nachkriegszeit, die "Ankunfts-literatur" - in Burg wurde ihre wichtigste DDR-Repärsentantin geboren: Brigitte Reimann.

Rathaus und Liebfrauenkirche von Burg.

1589 errichtet. Heute die Brigitte-Reimann-Bibliothek von Burg. Im Hintergrund der Turm des Berliner Tores.

Rogätz vom östlichen Elbufer am Abend. Burg und Ort schon in Karolingerzeit erwähnt. Vielleicht sogar schon unter Tiberius bei einem Germanenfeldzug erobert....



Adonis und Kleist - 20.4. 2011

Die Adonisblühte von Nahem: Aufgenommen 2006. In voller Sonne am schönsten.
Für den Ausflug zur Adonisblüte und in die nahe Kleist-Stadt sind noch Plätze frei. Unser Programm sieht zunächst eine kleine Stadtbesichtigung unter besonderer Berücksichtigung der Kleist-Stätten vor (Friehof, Altstadt, Garnisonschule, Franziskanerklosterkirche...) - und wird Nachmittags ein Ausflugs in die Endmoränenberge von Lebus sein. Hier blüht zurzeit voll das sonneliebende Adonisröschen an den lehmhaltigen (und wärmespeichernden) Hängen des des Odertales. Bitte vergleichen sie mit den Angaben im Monat April...., wo der Ausflug beschrieben ist.

Klassisch: Die sonnenerwärmten Hänge bieten in noch blütenarmer Zeit ein intensives Gelb!

Auch wenn die Adonis nicht blüht oder verblüht ist, haben die Oderhänge einen Reiz dank der vielen Schlehenbüsche!



Recherche für den Ausflug nach Mittelpommern (in Polen!) am 17. April 2011

Fünfhundert Kilometer mit dem Auto bin ich gefahren....um die Ort noch einmal zu "inspizieren", die am Sonntag auf dem Plan stehen. wobei in Pommern selbst nur rund 150 km dabei sind, der Rest war "Anfahrt"... Grund meiner Recherche sind die schon recht lange zurückliegende letzte Fahrt in diese Orte und die Notwendigkeit, für sichere Absprachen selbst vor Ort zu sein (Kirchen, Mittagessen). Auch die Straßen mit ihren Brücken und die Städte mit ihren Parkplätzen gilt es zu erkunden für die Fahrt mit einem großen Bus, um unangenehme Überraschungen und damit verbunden Verzögerunge, Aufenthalte und Umwege zu vermeiden. Einige Fotos habe ich trotz des an diesem Tage ungünstigen Wetters gemacht. Freue mich auf den Ausflug - einige Plätze wären noch frei, da es Ausfälle durch Krankheit gab....
(Die Bilder beginnen am E n d e der Erkundungsfahrt...)
Viehstall auf dem prächtigen Gut derer von Wildenbruch im gleichnamigen Ort.

Die Kapelle vor der einstigen Stadt Bahn. Ort eines der schrecklichsten Mordfälle der deutschen Geschichte.

Stadtmauer in Pyritz - im Osten.

Stadtmauer im Pyritz - im Westen.

Typische Lindenallee im Pyritzer Weizacker-Gebiet.

Romatik aus dem Autofenster....

Der "Weizacker" - einst Ort einer eigenständigen ostdeutschen Kultur.

Im Dorf Barnim - Kirche und Gut, gut erhalten. Beachtenswerte Dorfkirchen der Zisterzienser.

Die Wasserburg in Pansin. Letzte ihrer Art und geheimnisvollste. Innen nicht zu besichtigen, aber es ist auch alles verbrannt. Besitzer: die berühmte Familie von Borcke.
Im Stargarder Museum: Sozialistische Putzmittel.

Seit einigen Jahren wirbt Stargard mit dem Beinamen "Kleinod".
Entzückende Dorfkirche in Seelow/Zelowo.
Der Madüsee - ein Uferstück in Seelow.
Die gewaltige Ruine der Klosterkirche in Kolbatz - Blick auf die Pfeiler der Südseite des Mittelschiffes (das Seitenschiff abgerissen, um im Mittelschiff Korn zu lagern - nicht in polnischer -, sondern in preußischer Zeit!).
Eine der zahlreichen typischen Dorfkirchen Mittelpommerns im Raum Kolbatz.
Die zwar sehr bunte, aber erhaltene Kanzel der Stadtkirche Greifenhagen/Gryfino.
Die Oder an der kleinen Fischerei in Fidichow.

2012


 Aufnahmen während der Recherche zur Radtour am Sonnabend, 21.4. 2012
Die große Düne von Gommern - Elberadtour

 Alte Elbe bei Plötzky

 Der Königsee - ein alter Quarzit-Steinbruch bei Pretzien

 Die St. Thomas Kirche (Pretzien) an der Straße der Romanik

 Die Altstadtkirche von Bad Salzelmen

Sonnabend, 21. April – 8.45 Uhr
Sandstein Salz und Wasserfall

Abendstimmung in der Altstadt von Schönebeck

 
 Abschied vom alten Salzhafen
Fotos: Uwe Scheddin







Gefunden im "Fachwerkhof", Solmsstraße 30

 

Die Kreuzberger Gärten (Teil 3)

Freitag, 11. Oktober 13, 13 Uhr bis ca. 16.30 Uhr


Freuen Sie sich auf ein wirklich buntes Kreuzberg! Der Herbst ist in seiner wilden Phase....
....auf dem "Fachwerkhof"


 allen Farben sind im Laub vertreten. Noch war kein Frost - und der Regen tut der langsam zur Ruhe kommenden Natur gut. Unsere Führung behindert er jedenfalls nicht!

 Bunte Hof-Graffito-Kunst einer australischen Künstlerin
Wir sind ja in diesem Kreuzberg nicht so sehr auf der Straße oder auf freien Plätzen - stattdessen oft in geschützten "Winkeln", auf Höfen, in Gärten, unter Bäumen, können auch im Bergmann-Kiez ins Café gehen.
 
Platz ist in der kleinsten Wanne.,..
Also, scheut euch nicht vor etwas Feuchtigkeit. "Feuchtigkeit, Fäulnis und feiner Humor bringen immer wieder neues Leben hervor."  dichte Joachim Ringelnatz vor 90 Jahren im Berliner Herbst.

  
Prinzessinnen-Gärten

 Versteckt hinter der Heilig-Kreuz-Kirche

Versteck im "Bergmannkiez"






 Busausflug am Sonnabend, 23. November 2013  noch einige Plätze buchbar!
Vorspiel und Vorbereitung



Die Börde-Burg Egeln - heute ein kleines Museum - aber schon 814 ein großes Reichs-Kastell.

Da ich selbst lange nicht im Landkreis Börde war, musste ich mit dem Auto die Tour erkunden, Straßen testen, Parkplätze für den Bus suchen, Öffnungszeiten prüfen und Leute finden, die Bescheid wissen. Und natürlich: Eine Gaststätte auswählen.
Die Sülze zwischen Dodendorf und Wanzleben. Hier rasteten die Schillschen Partisanen nach ihrem ersten Gefecht mit den französischen Besatzern Anfang Mai 1809...
Das Letztere war nicht leicht, ging doch mein Plan in Oschersleben der alten (aber nicht mehr aktuellen) Kreisstadt einzukehren, mangels Angeboten nicht auf. Also werden wir das Städtchen schauend durchfahren, auch das sonstige Angebot ist nicht groß - das Stadtmuseum öffnet nur stundenweise und die Touristinformation hat Wocheende geschlossen (die war aber, als ich Dienstag dort war, sehr gut und sympatisch bestetzt).
Der traurigste Bahnhof der Welt: Langenweddingen....
Wie auch schon vor Jahren  in der ähnlichen Situation fielen mir wieder die vielen und außer-gewöhnlichen, doch wenig bekannten Highlights links und rechts der Bode in der Börde auf. Es fällt nicht schwer, daraus eine interessante Tour zu schneidern...

Ein Heimatmuseum wie aus dem Märchenbuch. Die alte Schule in Kroppenstedt und der Eulenturm in der Stadtmauer.
Schwierig ist, auf das eine oder andere zu verzichten, um Überlastung und Oberflächlichkeit vorzubeugen. So wird es am Sonnabend nicht möglich sein, wie geplant auch das Schloss Amphurt anzufahren, da einfach keine Zeit mehr bleibt: Besser gesagt, ich habe es einer Café-Einkehr "geopfert". Diese jedoch hat es in sich, denn sie wird als Abschluss der Bördelandschaft in dem außergewöhnlichen Hotel/Restaurant Burg Wanzleben sein.
 
 Hat Seltenheitswert: Eine "G e r m a n i a". Sie ehrt in Gröningen die Helden der Einheitskriege.

Die Bodebrücke bei Gröningen.

Romanik im Garten. Die St. Vituskirche in Kloster Gröningen.
Für die Mittagseinkehr habe ich das Dorf Ausleben und den dort den Gemeindekrug ausgewählt.
Bei den vielen Stopps dieses Ausflugs ist jetzt für fünf Stätten eine kleine Führung organisiert:
Im "Kloster  Marienstuhl",
im Gefängnis Kroppenstedt,
in der St. Vitus Kirche,
im romanischen Kloster Hamersleben,
in der einstigen Benediktinerinnen-Kirche von Hadmersleben.




Klosterhof in Hadmersleben - seit Jahrhunderten eine Landwirtschafts-Domäne und heute auch eine Station auf Sachsen-Anhalts Tourismusstraße "Die süße Tour".

Am Abend: Die berühmte Marienkirche Hamersleben. Rechts im Klosterhof die Volieren von Pfarrer Kemming. 

Weitere Stationen des Ausflugs (dabei nicht alle mit einem Ausstieg)
Langenweddingen, Stadtkirche Kroppenstedt, Stadt Schwanebeck, Optische Telegrafie in Neuwegersleben, Gutskirche Neindorf, Schloss Pesekendorf, Motorsportarena Oschersleben, Burg Wanzleben (eine der größten Niederungsburgen Europas) 


Hier wird's im November nie Nacht: Im Zuckerdorf Klein Wanzleben - eines der modernsten Zuckerwerke auf dem Acker und einst Deutschlands ältester Zuckerfabrik im Dorf. Hier werden jetzt täglich 16000 t Zuckerrüben verarbeitet!









Vorspiel "Katholisches Berlin" am 4. 12. 13


Werden wir morgen auch in vollem Ornat empfangen? Kanzlerin und Präsident beim Erzbischof, bzw.im erzbischöflichen Büro in der Hannoverschen Straße. 

Führung am Mittwoch, 4.12.12  von 13 bis 16 Uhr
Für diese Führung brauchen Sie sich nicht anmelden, obwohl ein Konzertbesuch als Finale geplant ist. Was werden Sie sehen, hören und betreten? Die Räumlichkeiten der Katholischen Akademie mit der neuen Kirche St. Thomas von Aquin und die Kapelle des Kommissariats der Deutschen Bischöfe.
Das einstige "Büro Grüber", das bei der Aussiedlung von Juden half, falls sie katholisch getauft waren. Das historische Berliner Krankenhaus St. Hedwigs, das Vinzenz Statz der Vollender des Köllner Doms entworfen.
 
Vinzenz Statz wirkte für die Katholiken auch in Berlin
Wir besichtigen auch die schönen Kapelle und erfahren etwas über den mutigen Widerstand einiger Ärzte und Schwestern während der Nazizeit. Unser Weg führt dann Visasvis des "Domes", der als ein Gegenstück zum katholischen Zentrum der Welt in Rom einst gebaut wurde, zum Opernplatz. Nach einer kurzen Besichtigung in der heutigen Erzbistumskirche gibt es dort ein Konzert für Orgel und Saxophon mit dem Kirchenmusikdirektor Thomas Sauer.
Treff ist um 13 Uhr am U-Bf. Oranienburger Tor an der Ecke der Oranienburger Str. zur Friedrichstraße, nah der Torstraße. Beitrag inkl. Eintritte 15 €, darin nicht enthalten ist eine in der Kathedrale für das Konzert erbetene Spende.
 
Sehen Sie eine Kirche?



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